Aargauer Spitalgruppe Asana fährt Verlust ein

Die Asana Gruppe, zu der die Aargauer Regionalspitäler Menziken und Leuggern gehören, hat 2014 einen Verlust von rund 889’000 Franken erlitten. Die Kosten der beiden Spitäler stiegen im Vergleich zum Vorjahr um rund vier Millionen Franken.

Die Asana Gruppe, zu der die Aargauer Regionalspitäler Menziken und Leuggern gehören, hat 2014 einen Verlust von rund 889’000 Franken erlitten. Die Kosten der beiden Spitäler stiegen im Vergleich zum Vorjahr um rund vier Millionen Franken.

Während das Spital Menziken einen Verlust von knapp 942’000 Franken einfuhr, erwirtschaftete das Spital Leuggern den kleinen Gewinn von 51’125 Franken, wie aus dem Jahresbericht 2014 hervorgeht. Vor allem die Personalkosten machten den Spitälern zu schaffen.

Der Verwaltungsrat entschied bereits, das Personalbudget für das Spital Menziken zu reduzieren, um die Ausgaben und Einkünfte wieder ins Lot zu bringen. In Menziken wurden 3548 Akutpatienten und in Leuggern 3844 Akutpatienten behandelt.

Der Wind wehe zunehmend rauer im Gesundheitswesen, stellt Verwaltungsratspräsident Andreas Edelmann im Jahresbericht fest. Die rosigen Zeiten gehörten der Vergangenheit an. Die Asana Gruppe besteht seit dem Jahr 2002. Die Spitalvereine Menziken und Leuggern hatten die Gruppe gegründet.

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