Aargauer Strassenbauer wollen 190 Millionen Franken investieren

Der Kanton Aargau will in diesem Jahr mehr Geld in den Strassenbau investieren. Die geplanten Ausgaben belaufen sich auf 190 Millionen Franken – 15 Prozent mehr als 2014. Sieben Grossprojekte – unter anderem in Baden und Zofingen – stehen im Zentrum des Strassenbauprogramms.

Der Kanton Aargau will in diesem Jahr mehr Geld in den Strassenbau investieren. Die geplanten Ausgaben belaufen sich auf 190 Millionen Franken – 15 Prozent mehr als 2014. Sieben Grossprojekte – unter anderem in Baden und Zofingen – stehen im Zentrum des Strassenbauprogramms.

Auf den Neubau und die Umgestaltung von bestehenden Kantonsstrassen entfallen 115 Millionen Franken, wie das kantonale Departement Bau, Verkehr und Umwelt (BVU) am Donnerstag mitteilte.

Für den Werterhalt wie Belagserneuerungen und -verstärkungen sowie Sanierungen von Brücken und Stützbauwerken werden 47 Millionen Franken eingesetzt. Weitere 21 Millionen Franken sollen in Lärmschutzmassnahmen investiert werden. Für die Erweiterung des kantonalen Radroutennetzes werden 7 Millionen Franken ausgegeben.

Baden im Fokus

Vorgesehen ist der Baubeginn für die Sanierung des Schulhausplatzes und des Schlossbergtunnels in Baden, der Neubau der zweiten Etappe der Wiggertalstrasse im Raum Zofingen und der Ersatz der Brücke Gnadenthal-Stetten.

Geplant sind der Umbau des Knotens Chrüz in Birmenstorf sowie die Sanierungen und Ausbauten der Kantonsstrassen in Künten-Eggenwil und Aristau-Merenschwand.

Damit nehme der Kanton bedeutende Projekte für die Verflüssigung des Verkehrs und die Erhöhung der Verkehrssicherheit sowie für die Entlastung von Siedlungsgebieten vom Durchgangsverkehr in Angriff, hält das BVU fest.

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