Aargauer und Solothurner Rentner im Visier von Enkeltrickbetrügern

Dreiste Enkeltrickbetrüger haben in den Kanton Aargau und Solothurn in den vergangenen Tagen versucht, gutgläubige Rentnerinnen und Rentner mit Lügengeschichten am Telefon über den Tisch zu ziehen. Unbekannte Anrufer gaben sich als vermeintliche Verwandte aus und forderten viel Geld.

Dreiste Enkeltrickbetrüger haben in den Kanton Aargau und Solothurn in den vergangenen Tagen versucht, gutgläubige Rentnerinnen und Rentner mit Lügengeschichten am Telefon über den Tisch zu ziehen. Unbekannte Anrufer gaben sich als vermeintliche Verwandte aus und forderten viel Geld.

Gleich viel Personen meldeten sich seit Mittwoch bei der Solothurner Kantonspolizei und berichteten über Anrufe. Alle Personen bemerkten den Betrugsversuch jedoch frühzeitig und gingen auf die Geldforderungen nicht ein.

Im Aargau meldeten sich allein am Donnerstag drei Betroffene bei der Polizei. Die unbekannten Anrufer hätten sich als Verwandte ausgegeben und um ein Darlehen im Umfang von mehreren 10’000 Franken gebeten, teilte die Aargauer Kantonspolizei am Freitag mit.

Solche Enkeltrickbetrüger durchkämmen gemäss Polizei regelmässig die Telefonbücher bestimmter Regionen. Die Täter suchten offensichtlich nach Vornamen, die auf eine ältere Person schliessen liessen. Rentner seien besonders gefährdet, auf den dreisten Schwindel hereinzufallen.

Die Aargauer und Solothurner Polizei warnen daher vor den Tricks der Betrüger. Sie raten, misstrauisch gegenüber Personen zu sein, die sich am Telefon als Verwandte oder Bekannte ausgeben würden.

Die Angerufenen sollten keine Details zu ihren familiären und finanziellen Verhältnissen verraten. Nach einem Telefon mit finanziellen Forderungen sollten die Betroffenen die Polizei informieren.

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