Aargauische Pensionskasse rutscht 2011 ins Minus

Die Aargauische Pensionskasse (APK) bekommt die Talfahrt an den Börsen, die tiefen Zinsen und den starken Franken zu spüren. 2011 hat die APK, bei der vor allem Staatsangestellte und Lehrpersonen versichert sind, nach eigenen Schätzungen auf ihren Anlagen einen Verlust von 4 Prozent eingefahren.

Die Aargauische Pensionskasse (APK) bekommt die Talfahrt an den Börsen, die tiefen Zinsen und den starken Franken zu spüren. 2011 hat die APK, bei der vor allem Staatsangestellte und Lehrpersonen versichert sind, nach eigenen Schätzungen auf ihren Anlagen einen Verlust von 4 Prozent eingefahren.

Der Deckungsgrad der Pensionskasse sinke auf rund 91 Prozent, wie die APK am Mittwoch in einem Newsletter mitteilte. Vor einem Jahr hatte der Deckungsgrad noch 98,9 Prozent betragen, die Rendite belief sich 2010 auf 2,78 Prozent.

Die APK rechnet auch 2012 mit einem schwierigen Marktumfeld. Daher erhöhte die APK die Renten nicht und senkte den Sparzins für den überobligatorischen Teil um 0,75 Punkte auf 1 Prozent. Für den obligatorischen Teil bezahlt die APK den vom Bundesrat festgelegten Mindestzins von 1,5 Prozent.

Der APK sind 184 Arbeitgeber, darunter viele Gemeinden und Gemeindebetriebe, angeschlossen. Per Ende 2010 waren 27’338 Personen versichert, hinzu kamen 8306 Rentnerinnen und Rentner.

Nächster Artikel