Ab 2015 stehender Start nach Safety-Car-Phase

Stehender Start nach Safety-Car-Phase, weniger Motoren und Sparmassnahmen: Der Motorsport-Weltrat der FIA bestätigt einige Vorschläge der Formel-1-Kommission.

Ecuadors Cristian Noboa (l.) im Duell mit Frankreichs Paul Pogba (Bild: SI)

Stehender Start nach Safety-Car-Phase, weniger Motoren und Sparmassnahmen: Der Motorsport-Weltrat der FIA bestätigt einige Vorschläge der Formel-1-Kommission.

Neben wenigen Massnahmen zur Kosteneinsparung wurde auch fixiert, dass das Rennen ab 2015 nach einer Safety-Car-Phase nicht mehr «fliegend» aufgenommen wird, sondern es mit wenigen Ausnahmen einen stehenden Restart auf der Startaufstellung gibt. Einige Fahrer können diesen Entscheid nicht nachvollziehen. «Es ist ein zu grosser Nachteil für einen Piloten, der sich davor die Führung erkämpft hat», kritisierte beispielsweise der Australier Daniel Ricciardo.

Als Sparmassnahmen dürfen von 2015 an unter andrem nur noch vier statt fünf Motoren pro Saison pro Wagen eingesetzt werden. Sollten mehr als 20 Rennen gefahren werden, stehen wieder fünf Aggregate zur Verfügung. Die drei Vier-Tage-Tests vor der Saison finden nur noch in Europa und nicht mehr in Übersee statt. Ausserdem werden während der WM nur noch zwei statt bislang vier zweitägige Tests angesetzt. Zwei Tage sind dabei für Nachwuchsfahrer vorgesehen.

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