Die beiden Weltcuprennen vom Sonntag fallen beide dem schlechten Wetter zum Opfer. Wo die Rennen allenfalls nachgeholt werden, ist noch offen.
In Maribor musste der Slalom der Frauen nach 25 Fahrerinnen abgebrochen werden, zum Riesenslalom der Männer in Garmisch wurde erst gar nicht gestartet.
In Maribor präsentierte sich die Piste wegen der zu warmen Temperaturen in einem extrem schlechten Zustand. Schnell liess die brechende Unterlage keine guten Zeiten mehr zu. Bedauerlich war der Entscheid für Wendy Holdener, die erstmals in ihrer Karriere eine Prüfung bei Halbzeit angeführt hatte. Die Schwyzerin lag zeitgleich mit der Tschechin Sarka Strachova auf Platz 1. Die Obwaldnerin Michelle Gisin, mit Nummer 13 bereits stark benachteiligt, kämpfte sich auf Rang 8.
Der Entscheid der Jury war jedoch unumstritten. Die Sicherheit der Fahrerinnen war aufgrund der vielen Löcher nicht mehr gewährleistet. Ähnlich war es in Garmisch, wo der Schneeregen einen Start verunmöglichte.