Im japanischen Fukushima hat der Betreiber des havarierten Atomkraftwerks die letzten abgebrannten Brennstäbe aus einem Abklingbecken in einem Gebäude des vierten Reaktorblocks geborgen.
Das gab die Betreiberfirma Tepco am Mittwoch in Tokio bekannt. Seit November vergangenen Jahres sind den Angaben zufolge mehr als 1300 Brennstäbe geborgen werden.
Experten hatten vor der Gefahr gewarnt, die von den Brennstäben ausgeht. Weitere 180 noch ungenutzte Brennstäbe sollen noch in diesem Jahr aus einem Gebäude des Reaktorblocks 4 geholt werden.
Am 11. März 2011 löste ein schweres Erdbeben einen Tsunami aus, der die Nordostküste Japans traf und in Fukushima zur schwersten Atomkatastrophe seit Tschernobyl führte.