Abnahme der umstrittenen Südlandungen in Basel-Mülhausen

Der Anteil der Südanflüge auf Basel-Mülhausen über dicht besiedeltes Gebiet in der Schweiz ist aufgrund von günstigen meteorologischen Bedingungen im letzten Jahr auf 5,9 Prozent gesunken. Dieser Wert ist deutlich tiefer als im Vorjahr, als 8,02 Prozent erreicht wurden.

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag starten rund 40 Flugzeuge vom EuroAirport.

(Bild: PATRICK STRAUB)

Der Anteil der Südanflüge auf Basel-Mülhausen über dicht besiedeltes Gebiet in der Schweiz ist aufgrund von günstigen meteorologischen Bedingungen im letzten Jahr auf 5,9 Prozent gesunken. Dieser Wert ist deutlich tiefer als im Vorjahr, als 8,02 Prozent erreicht wurden.

Von insgesamt 38’959 Instrumentenlandungen seien im letzten Jahr 2293 auf der Südpiste verzeichnet worden, teilte der EuroAirport (EAP) am Freitag mit. Knapp 94 Prozent der Landungen seien von Norden her auf der Hauptpiste erfolgt.

Das Instrumentenlandesystem für die Südpiste (ILS) ist seit 2007 in Betrieb. Gemäss einem Abkommen sind die Südanflüge nur dann möglich, wenn der Rückenwind eine bestimmte Stärke erreicht. Steigt der Wert der Südanflüge über acht Prozent, müssen die Behörden Frankreichs und der Schweiz eine vertiefte Analyse vornehmen.

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