Acapulco kämpft mit Engpässen bei Trinkwasser und Lebensmitteln

Nach den schweren Unwettern kämpft die mexikanische Stadt Acapulco mit erheblichen Engpässen bei Trinkwasser und Nahrungsmitteln. In vielen Geschäften stiegen die Preise für Grundnahrungsmittel an, wie die Behörden am Sonntag erklärten.

Hunderte Autos verlassen Acapulco nach dem Unwetter (Archiv) (Bild: sda)

Nach den schweren Unwettern kämpft die mexikanische Stadt Acapulco mit erheblichen Engpässen bei Trinkwasser und Nahrungsmitteln. In vielen Geschäften stiegen die Preise für Grundnahrungsmittel an, wie die Behörden am Sonntag erklärten.

Auch gebe es kaum noch Obst und Gemüse, hiess es weiter. In den Vororten der Stadt kam es zudem zu Stromausfällen.

Unterdessen konnten fast alle Touristen, die in dem Badeort festgesessen hatten, die Stadt verlassen. Die Rückreise der mehr als 60’000 Touristen sei «fast vollständig» gelungen, sagte ein Sprecher der Regierung des Bundesstaats Guerrero, in dem Acapulco liegt. Durch den Tropensturm «Manuel» waren Strassen blockiert und der Flughafen der Stadt überschwemmt worden.

Am Freitag hatten die Behörden einen Teil der wichtigsten Schnellstrasse wieder für den Verkehr geöffnet, woraufhin sich tausende Menschen in Bussen und Autos auf den Weg machten. Tausende weitere Touristen wurden mit Spezialmaschinen ausgeflogen. Ab Sonntag lief auch der Betrieb am offiziellen Flughafen wieder normal.

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