Der langjährige Schlagzeuger der Rockband AC/DC, Phil Rudd, hat gegen seine Verurteilung wegen einer ausgestossenen Morddrohung vergeblich Berufung eingelegt. Ein Richter in Tauranga in Neuseeland wies seine Einwände am Dienstag zurück.
Die Strafe von acht Monaten Hausarrest sei unangemessen, hatte Rudds Anwalt argumentiert. Sein Mandant habe erhebliche Einbussen gehabt, weil AC/DC ohne ihn auf Tournee ging.
Der Richter liess das nicht gelten. «Es ist alles andere als klar, ob die Band Rudd zum Zeitpunkt der Tat überhaupt haben wollte, bedenkt man seine Drogensucht und seine Geistesverfassung», urteilte er. AC/DC trat dieses Jahr mit Schlagzeuger Chris Slade unter anderem in Europa auf.