Die New York Islanders bleiben das heimschwächste Team der NHL. Das 1:4 gegen Boston ist die achte Niederlage im zehnten Spiel vor eigenem Publikum.
Die Franchise mit dem Schweizer Captain Mark Streit tut sich im heimischen Nassau Veterans Memorial Coliseum weiterhin sehr schwer. Gegen die Boston Bruins resultierte eine 1:4-Niederlage. Die Islanders konnten im ersten Drittel noch ausgleichen, im zweiten Abschnitt zogen die formstarken Bruins innerhalb von weniger als fünf Minuten mit einer Doublette davon. Streit stand beim letzten Gegentreffer (ins leere Tor) auf dem Eis.
Boston baute mit dem vierten (Auswärts)-Sieg in Folge den Klub-Startrekord aus der Saison 1976/77 weiter aus. Die Bruins haben zwölf ihrer 16 Partien gewonnen, darunter acht von zehn auf fremdem Eis.
Ebenfalls eine Niederlage resultierte für die Calgary Flames. Das Team von Sven Bärtschi, der zu 10:43 Einsatzminuten kam, unterlag auswärts den Minnesota Wild 1:2 nach Verlängerung. Die Flames verspielten in den letzten Minuten der regulären Spielzeit auf stupide Weise ihre Führung. Erst glich Jason Zucker 259 Sekunden vor Schluss zum 1:1 aus, dann handelte sich Mark Giordano eine Strafe wegen Spielverzögerung ein. Nach 41 Sekunden der Overtime kassierten die Flames in Unterzahl durch Zach Parise den entscheidenden Gegentreffer.
NHL vom Dienstag: Minnesota Wild – Calgary Flames (mit Sven Bärtschi) 2:1 n.V. New York Islanders (mit Mark Streit) – Boston Bruins 1:4. New York Rangers – Winnipeg Jets 3:4. Washington Capitals – Carolina Hurricanes 3:0. Columbus Blue Jackets – Dallas Stars 4:5 n.V. Tampa Bay Lightning – Buffalo Sabres 1:2. Florida Panthers – Pittsburgh Penguins 6:4. Vancouver Canucks – Phoenix Coyotes 2:4. San Jose Sharks – Colorado Avalanche 3:2 n.P.