Achter und letzter Platz für Schweizer Equipe

Die Schweizer Springreiter-Equipe belegt am Nationenpreis-Final in Barcelona den achten und letzten Platz. Der Sieg geht an Belgien, das bereits die Qualifikation gewonnen hatte.

Martin Fuchs mit Clooney war der beste Schewizer Reiter (Bild: SI)

Die Schweizer Springreiter-Equipe belegt am Nationenpreis-Final in Barcelona den achten und letzten Platz. Der Sieg geht an Belgien, das bereits die Qualifikation gewonnen hatte.

Der Schweizer Equipe von Teamchef Andy Kistler gelang im Vergleich zur Qualifikation keine Steigerung und belegte am Ende mit 20 Strafpunkten den achten und letzten Platz. Sowohl Romain Duguet (mit Quorida de Treho), der den Wettkampf eröffnete, als auch Paul Estermann, der mit Castlefield Eclipse als Letzter des Schweizer Quartetts in den Parcours ging, verzeichneten zwei Fehler, einen davon jeweils am Wassergraben.

Janika Sprunger mit Bonne Chance sorgte mit drei Abwürfen wie bereits in der Qualifikation für das Streichresultat. Martin Fuchs auf Clooney gelang im Vergleich zum Donnerstag eine Steigerung und erzielte auf dem schwierigen Sand-Parcours mit 16 Hindernissen mit nur vier Strafpunkten das beste Einzelergebnis aus Schweizer Sicht.

Die Schweizer, die sich erstmals für den A-Final der besten acht Teams qualifiziert hatten, durften sich mit einem Preisgeld von 80’000 Euro trösten. Trotz der leisen Enttäuschung zum Saisonabschluss fällt das Fazit der Equipe in diesem Jahr mehr als positiv aus. Die Europameisterschaften in Aachen Ende August bildeten mit der Qualifikation für die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro und dem Gewinn der Bronzemedaille den Höhepunkt. Kistler sprach von einer fantastischen Saison. Es sei ein spezielles Jahr gewesen, in dem sie ihre Ziele mehr als erreicht hätten.

Der Sieg im Nationenpreis-Final und die halbe Million Preisgeld ging an Belgien, das bereits die Qualifikation auf dem ersten Rang beendet hatte. Als einziges der acht Teams verbuchten die Belgier durch Judy-Ann Melchior (mit As Cold As Ice) und Gregory Wathelet (mit Conrad) zwei Nullfehlerritte.

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