Moto2-Star-Dominique Aegerter beendet seinen Abstecher in die Langstrecken-WM mit dem dritten Rang beim Acht-Stunden-Klassiker im japanischen Suzuka.
Der 23-jährige Rohrbacher schlug sich als «Fremder» sehr beachtenswert: Aegerter war es, der für den Suzuki-Rennstall mit den erfahrenen Japanern Yukio Kagayama und Noriyuki Haga die Zeit erreichte, die zu Startplatz sechs reichte. Und der in der Moto2 als Blitzstarter gefürchtete WM-Vierte, der vor zwei Wochen auf dem Sachsenring seinen ersten GP gewonnen hat, führte nach dem Start auch einige Zeit das Rennen an.
Erst in der zweiten Hälfte drehten die Vorjahressieger mit Michael van der Mark, Takumi Takahashi und Leon Haslam mit ihrer Honda-Maschine auf und schlugen das Suzuki-Team mit Takuya Tsuda, Josh Waters und Randy de Puniet um knapp eine Minute. Das Aegerter-Trio lag eine Runde zurück.
Das Schweizer Bolliger-Team mit dem Österreicher Horst Saiger sowie den Schweizern Roman Stamm und Daniel Sutter beendeten das Rennen auf einer Kawasaki unter 70 Teams auf dem 13. Rang und verteidigten damit nach zwei von vier WM-Rennen ihren dritten Gesamtplatz.