Agglomerationsprogramm „AareLand“ geht an den Bund

Die Kantone Aargau und Solothurn haben das Agglomerationsprogramm „AareLand“ der zweiten Generation verabschiedet. Mit dem Programm beantragen die beiden Kantone vom Bund für verschiedene Projekte rund 270 Millionen Franken aus dem Infrastrukturfonds.

Die Kantone Aargau und Solothurn haben das Agglomerationsprogramm „AareLand“ der zweiten Generation verabschiedet. Mit dem Programm beantragen die beiden Kantone vom Bund für verschiedene Projekte rund 270 Millionen Franken aus dem Infrastrukturfonds.

Die Anträge für die Region Olten, Aarau und Zofingen umfassen Projekte mit Baubeginn zwischen 2015 und 2018, wie die Staatskanzleien Aargau und Solothurn am Freitag mitteilten.

Dazu gehören unter anderem der Ausbau des Bahnhofplatzes in Olten (Gesamtkosten von 42 Millionen Franken), die Wiggertalstrasse (27 Millionen), die Massnahmen für den Fuss- und Veloverkehr sowie die Naherholung bei der Aarebrücke in Aarau (13 Millionen Franken).

Aus Sicht der beiden Kantone gilt der Transitverkehr auf Schiene und Strasse als grosse Herausforderung. Zwar profitiere das „AareLand“ von dieser Verkehrs- und Standortgunst.

Gleichzeitig sei die wachsende Belastung schwierig zu bewältigen. Der Ausbau der Transitachsen müsse deshalb zügig vorangetrieben werden, fordern die Kantone.

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