Albane Valenzuela lässt sich nicht abschütteln

Am olympischen Golfturnier der Frauen hält die Genfer Amateurin Albane Valenzuela den Kontakt zur erweiterten Spitze. Mit einer guten 68er-Runde (3 unter Par) verbessert sie sich um vier Plätze.

Albane Valenzuela hat es trotz ihrer erst 18 Jahre im Griff (Bild: sda)

Am olympischen Golfturnier der Frauen hält die Genfer Amateurin Albane Valenzuela den Kontakt zur erweiterten Spitze. Mit einer guten 68er-Runde (3 unter Par) verbessert sie sich um vier Plätze.

Albane Valenzuela nimmt jetzt den 22. Rang ein, aber nach vorne ist noch sehr vieles möglich. Um auf einen Medaillenrang zu kommen, muss die erst 18-jährige Schweizerin in den zwei verbleibenden Runden fünf Schläge gutmachen – was im überraschungsreichen Golfsport immer möglich ist.

Die zweite Schweizerin Fabienne In-Albon konnte sich nach ihrem mässigen Auftakt (3 über Par) nicht steigern. Vielmehr fiel die 29-jährige Zuger Profispielerin mit einer 78 in den 55. Rang unter den 60 Spielerinnen zurück.

Die alleinige Führung hat die Südkoreanerin Park In-Bee mit zehn Schlägen unter Par inne, einen Schlag vor der Amerikanerin Stacy Lewis, der am Donnerstag eine formidable 63er-Runde glückte. Schlaggleich mit Valenzuela ist die koreanischstämmige Neuseeländerin Lydia Ko, die Nummer 1 der Weltrangliste, klare Dominatorin im Frauengolf der letzten Jahre und Topfavoritin auf Olympia-Gold.

Nächster Artikel