Daniel Albrecht und Marc Berthod sind die prominentesten einer ganzen Reihe von Absteigern bei den Kaderselektionen für den nächsten Skiwinter.
Wie die Speed-Fahrer Tobias Grünenfelder und Vitus Lüönd sowie die Slalom-Spezialisten Reto Schmidiger und Markus Vogel gehören die einstigen „Zwillinge“ nur noch dem B-Kader an. Grünenfelder wurde von der Nationalmannschaft direkt ins B-Kader versetzt und darf nur noch mit dem Europacup-Team von Franz Heinzer mittrainieren. Die anderen Absteiger werden auch künftig den Weltcup-Trainingsgruppen angehören, was sportlich viel wichtiger ist als der Kaderstatus.
Mit Sandro Viletta schaffte ein Fahrer den Aufstieg vom A-Kader in die sechsköpfige Nationalmannschaft. Das A-Kader besteht nur noch aus Marc Gini und Marc Gisin. Der Sarganser Fernando Schmed und der Bündner Thomas Tumler übersprangen die Stufe C-Kader und steigen aus dem Nationalen Leistungszentrum Ost direkt ins B-Kaderauf.
Bei den Frauen wächst die Nationalmannschaft um Fränzi Aufdenblatten, Denise Feierabend und Martina Schild an. Die Appenzellerin Mirena Küng, die sich nach einem erstaunlichen Comeback über den Europacup einen fixen Startplatz für die Weltcup-Abfahrten des nächsten Winters sicherte, wurde ins A-Kader eingeteilt, nachdem sie zuvor gar keinen Kaderstatus gehabt hatte.