Die fünfte Runde der Playoff-Viertelfinals in der NLA brachte noch keine Entscheidungen. Fribourg, Servette und Davos konnten den ersten Matchpuck nicht verwerten. In extremis rettete sich der SC Bern.
Die Berner vermieden dank einem Overtime-Tor des ehemaligen Genfers Byron Ritchie nach 8:06 Minuten zum 2:1 das vorzeitige Ausscheiden und die damit verbundenen Diskussionen um Trainer Antti Törmänen. Mit einer bemerkenswerten Reaktion wehrten die ZSC Lions den ersten Matchpuck des HC Davos ab. Der Titelverteidiger, der mit dem Rücken zur Wand stand, gewann im Hallenstadion 5:1, wobei er im Mitteldrittel auf 3:0 davon- und die Pace durchzog. Der EHC Biel wendete das Saisonende durch einen Blitzstart ab. Die Seeländer führten in Freiburg bereits nach weniger als anderthalb Minuten mit 2:0, am Ende setzte sich der Achte der Regular Season gegen den Qualifikationssieger 3:1 durch.
Der EV Zug ging in der Serie gegen Lugano 3:2 in Führung, wobei dies auf erstaunliche Weise geschah. Bis zur 46. Minute lag der EVZ 1:3 in Rückstand, ehe er zum erfolgreichen Schlussspurt ansetzte. Die Innerschweizer gewannen das fünfte Duell mit 5:3, erst in den letzten Sekunden machte Captain Fabian Schnyder mit einem Schuss ins leere Tor alles klar. Auf der Gegenseite hatte Brett McLean unmittelbar davor den Ausgleich auf dem Stock gehabt.
NLA. Playoff-Viertelfinals (best of 7). 5. Runde: Fribourg-Gottéron – Biel 1:3, Stand 3:2. Zug – Lugano 5:3; 3:2. ZSC Lions – Davos 5:1; 2:3. Bern – Genève-Servette 2:1 n.V.; 2:3.