Das Schweizer Langlaufteam muss am Sonntag beim Sprint-Weltcup in Davos eine Enttäuschung hinnehmen. Spätestens nach den Viertelfinals waren alle ausgeschieden.
Pech bekundete Laurien van der Graaff, die als 7. der Qualifikation in der von ihr bevorzugten Skating-Technik überzeugt hatte. Die Schweizerin wurde in den Viertelfinals durch einen Sturz der Schwedin Jennie Öberg zu Boden gerissen. Nadine Fähndrich kam in der ersten K.o.-Runde nicht mehr an die Leistung des Prologs heran. In den Viertelfinals wurde sie von Läuferinnen, die sie in der Qualifikation noch geschlagen hatte, auf Rang 4 verwiesen.
Roman Furger, der den Dreissiger vom Samstag in den Beinen hatte, setzte sich in einem starken Heat mit Finn Haagen Krogh oder Marcus Hellner nicht durch und verpasste die Halbfinals deutlich. Auch Jovian Hediger, der zum Saisonauftakt in Kuusamo in klassischer Technik die Halbfinals erreichte hatte, konnte die Schweizer Bilanz nicht schönen. Dario Cologna war bereits in der Qualifikation als 40. ausgeschieden.
Die Tagessiege gingen an die Norwegerin Maiken Caspersen Falla und an den Russen Sergej Ustjugow.