Die Schweizer Ländergesellschaft des Allianz-Konzerns hat im vergangenen Jahr beim operativen Gewinn leicht zulegen können. Das Betriebsergebnis (EBIT) stieg um 1,1 Prozent auf 334,7 Mio. Franken. Gleichzeitig gingen die Prämieneinnahmen um 7,6 Prozent auf 3,74 Mrd. Fr. zurück.
Gut abgeschlossen hat die Allianz Suisse aber in der Nichtleben-Versicherung. Dort wuchsen die Prämieneinnahmen um 1,1 Prozent auf 1,77 Mrd. Franken, wie das Unternehmen am Montag mitteilte. Das grösste Plus verzeichnete dabei das Geschäft mit Motorfahrzeugversicherungen (+2,5 Prozent).
Trotz steigender Leistungen im Zusammenhang mit Hagel- und Unwetterschäden lag das Verhältnis von Schadenleistungen und internen Kosten zu den Einnahmen (Combined Ratio) bei 90,9 Prozent und verbesserte sich damit gegenüber dem Vorjahr um 1 Prozentpunkt. Grund dafür sind eine bessere Schadenverarbeitung und effizientere administrative Prozesse.
In der Leben-Versicherung sanken die Prämieneinnahmen dagegen deutlich – um 14 Prozent auf 1,97 Mrd. Franken. Als Grund nennt Allianz Suisse unter anderem die stärkere Fokussierung im Kollektiv-Lebengeschäft auf das KMU-Segment. Der operative Gewinn in der Sparte nahm jedoch um 2,0 Prozent auf 95,9 Mio. Fr. zu.