Alpiq konkretisiert Stellenabbau in der Schweiz

Der Energiekonzern Alpiq baut in der Schweiz 170 Stellen ab. Dies hat zur Folge, dass 130 Mitarbeiter ihre Stelle verlieren, 90 am Standort Olten und 40 am Standort Lausanne. Für diese stehe jedoch ein Sozialplan bereit, teilte das Unternehmen am Dienstag mit.

130 Mitarbeiter von Alpiq verlieren ihre Stelle (Archiv) (Bild: sda)

Der Energiekonzern Alpiq baut in der Schweiz 170 Stellen ab. Dies hat zur Folge, dass 130 Mitarbeiter ihre Stelle verlieren, 90 am Standort Olten und 40 am Standort Lausanne. Für diese stehe jedoch ein Sozialplan bereit, teilte das Unternehmen am Dienstag mit.

Wie Alpiq weiter erklärte, fallen sämtliche 170 wegfallenden Stellen in das Segment Energie. Insbesondere der Bereich Energiehandel sowie Stabs- und Unterstützungsfunktionen seien betroffen. Der Stellenabbau werde dazu beitragen, bis Ende 2012 Kosten in Höhe von 100 Mio. Fr. einzusparen.

Für den Sozialplan, der im Rahmen des Anfang November 2011 eingeleiteten Konsultationsverfahrens ausgearbeitet wurde, stellt Alpiq 12,2 Mio. Fr. zur Verfügung.

Im vergangenen November hatte Alpiq angekündigt, insgesamt 450 Stellen, davon die Hälfte in der Schweiz, abbauen zu wollen. Damit fällt der am Dienstag bekanntgegebene Abbau zumindest in der Schweiz kleiner aus als befürchtet. Im Ausland seien die genauen Zahlen zum Stellenabbau noch vom Ausgang der laufenden Verkaufsverhandlungen für verschiedene Einheiten abhängig, so Alpiq.

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