Am Eiger abgestürzte Bergsteiger waren Spanier

Die Identität der beiden am Eiger tödlich verunglückten Bergsteiger ist geklärt. Es handelt sich um die zwei seit Donnerstag vermissten 29-jährigen Spanier. Gemäss aktuellen Erkenntnissen stürzten die beiden beim Abstieg vom Eigergipfel rund 900 Meter in die Tiefe.

Blick auf die Eigernordwand (Archiv) (Bild: sda)

Die Identität der beiden am Eiger tödlich verunglückten Bergsteiger ist geklärt. Es handelt sich um die zwei seit Donnerstag vermissten 29-jährigen Spanier. Gemäss aktuellen Erkenntnissen stürzten die beiden beim Abstieg vom Eigergipfel rund 900 Meter in die Tiefe.

Die vorgefundenen Spuren lassen darauf schliessen, dass die beiden angeseilten Bergsteiger etwa 50 Meter unterhalb des Gipfels den Halt verloren hatten. Das teilten die Regionale Staatsanwaltschaft Oberland und die Kantonspolizei Bern am Samstag mit.

Bereits am Freitag hatten spanische und deutsche Medien gemeldet, bei den toten Bergsteigern im Berner Oberland handle es sich um zwei Spanier. Zu diesem Zeitpunkt hatte die formelle Identifikation aber noch nicht stattgefunden.

Gebirgsspezialisten der SAC-Rettungsaktion Lauterbrunnen hatten die die beiden Bergsteiger im Rahmen der Suchaktion am späten Donnerstagnachmittag an der Eigerwestflanke tot geborgen.

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