Ambris 12. Heimniederlage hintereinander

Ambri-Piotta bleibt auch in der 2. Runde der Abstiegs-Playoffs ohne Sieg. Die vierte Partie gegen den Genève-Servette HC geht mit 2:3 nach Penaltyschiessen verloren.

Flurin Randegger schickt Servette mit seinem Treffer in die Ferien. (Bild: sda)

Ambri-Piotta bleibt auch in der 2. Runde der Abstiegs-Playoffs ohne Sieg. Die vierte Partie gegen den Genève-Servette HC geht mit 2:3 nach Penaltyschiessen verloren.

Den letzten Heimsieg feierte Ambri-Piotta unmittelbar vor Weihnachten gegen den SC Bern (4:3 nach Verlängerung). Seither gingen zwölf Heimspiele hintereinander verloren.

Am Samstag fehlte nicht viel zum ersten Heimsieg für Ambri im 2012. 187 Sekunden lang führte Ambri sogar. Paolo Duca brachte die Leventiner nach 27 Minuten in Führung. Wenig später leisteten sich aber Raeto Raffainer und Maxim Noreau aber Strafen, und aus der doppelten Überzahl resultierte für Genf nach 30 Minuten der 1:1-Ausgleich durch den französischen Verteidiger Kevin Hecquefeuille. Im Schlussabschnitt gelang Flurin Randegger in der 44. Minute das Führungstor für die Servettiens. Sieben Minuten vor Schluss gelang Zdenek Kutlak der neuerliche Ausgleich. In den verbleibenden 27 Minuten bis zum Penaltyschiessen stand Ambri dem Sieg näher. Im Penaltyschiessen reüssierten aber drei Genfer und nur ein Tessiner.

Der Weg zum Klassenerhalt führt für Ambri-Piotta folgerichtig wie im Vorjahr über die Ligaqualifikation. Ab Dienstag, 3. April, trifft Ambri auf den Sieger des NLB-Finals zwischen Lausanne (1.) und Langenthal (2.).

Ambri-Piotta – Genève-Servette 2:3 (0:0, 1:1, 1:1, 0:0) n.P.

Valascia. – 2731 Zuschauer. – SR Kämpfer/Rochette, Mauron/Tscherrig. – Tore: 28. Duca (Noreau, Kutlak/Ausschluss Gian-Andrea Randegger) 1:0. 31. Hecquefeuille (Fata, Vampola/Ausschlüsse Raffainer, Noreau) 1:1. 44. Flurin Randegger (Vampola, Rubin) 1:2. 53. Kutlak (Kohn/Strafe angezeigt) 2:2. – Penaltyschiessen: Rubin 0:1, Pestoni -; Simek 0:2, Landry 1:2; Trachsler -, Kohn -; Vampola -, Raffainer -; Flurin Randegger 1:3. – Strafen: 7mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta, 6mal 2 Minuten gegen Genève-Servette. – PostFinance-Topskorer: Noreau; Fata.

Ambri-Piotta: Bäumle; Noreau, Kobach; Casserini, Schulthess; Kutlak, Trunz; Julien Bonnet, Pascal Müller; Pedretti, Landry, Kohn; Lachmatow, Mattia Bianchi, Duca; Pestoni, Hofmann, Raffainer; Loichat, Schlagenhauf, Grassi.

Genève-Servette: Tobias Stephan; Hecquefeuille, Goran Bezina; Schneeberger, Gautschi; Gian-Andrea Randegger, Mercier; Antonietti; Roland Gerber, Flurin Randegger, Samuel Friedli; Simek, Trachsler, Fata; Rubin, Dan Fritsche, Vampola; Rivera, Berthon, Pivron; John Fritsche.

Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne Botta, Demuth, Martin Kariya, Incir, Murovic, Stucki, Westrum, Trevor Meier (alle verletzt), Walker (krank), Perreault und Schaefer (beide überzählige Ausländer), Genève-Servette ohne Pothier, Salmelainen, Jean Savary, Paul Savary, Vermeille, Walsky und Vukovic (alle verletzt). – Pfostenschuss Loichat (50.). – Timeout: Ambri-Piotta (65.); Servette (76.).

Nächster Artikel