Amerikanische Teenagerin knackt Vier-Minuten-Grenze

Katie Ledecky knackt an den Weltmeisterschaften in Barcelona als erste Schwimmerin über 400 m Crawl in einem textilen Anzug die Vier-Minuten-Grenze.

Katie Ledecky sicherte sich erstmals WM-Gold (Bild: Si)

Katie Ledecky knackt an den Weltmeisterschaften in Barcelona als erste Schwimmerin über 400 m Crawl in einem textilen Anzug die Vier-Minuten-Grenze.

Die Amerikanerin schlug in 3:59,82 an, womit sie ungefährdet vor der Spanierin Melanie Costa Schmid und der Neuseeländerin Lauren Boyle gewann. Zum Weltrekord der Italienerin Federica Pellegrini, die 2009 in einem Ganzkörper-Plastikanzug schwamm, fehlten ihr nur 0,67 Sekunden. Vor Jahresfrist in London hatte Ledecky im Alter von erst 15 Jahren die Olympia-Goldmedaille über 800 m gewonnen.

Über die gleiche Distanz bei den Männern blieb auch der Chinese Sun Yang gänzlich ungefährdet. In 3:41,59 distanzierte der Doppel-Olympiasieger von London die Konkurrenten um drei Sekunden und mehr. Vor zwei Jahren bei den Heim-WM in Schanghai hatte Sun über 800 und 1500 m triumphiert – auf diesen zwei Distanzen ist er auch in Barcelona der grosse Favorit auf Gold.

Die zwei weiteren Goldmedaillen, die am ersten Wettkampftag der Beckenschwimmer vergeben wurden, gingen über 4×100 m Crawl an die Staffeln von Frankreich (Männer) und die USA (Frauen).

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