Ammann bricht Flug ab und wird Siebenter der Qualifikation

Der Tournee-Leader Simon Ammann fühlt sich auch in Garmisch-Partenkirchen wohl. In der Qualifikation belegt er Platz 7, obwohl er den Flug frühzeitig abbricht.

Simon Ammann scheint in Garmisch-Partenkirchen ins Grüne zu segeln. (Bild: Si)

Der Tournee-Leader Simon Ammann fühlt sich auch in Garmisch-Partenkirchen wohl. In der Qualifikation belegt er Platz 7, obwohl er den Flug frühzeitig abbricht.

Der Toggenburger nahm die Arme zwecks Bremswirkung frühzeitig raus, damit er nicht in die kritische Zone segelte. Er landete nach 135 m, erhielt schlechte Haltungsnoten und wurde trotzdem Siebenter. Ammanns Sprung war von ähnlicher Qualität wie der Flug des österreichischen Shooting-Stars Thomas Diethart. Der 21-jährige Mann aus der Nähe von Wien, der über die besten Kraftwerte im österreichischen Team verfügt, gewann die Qualifikation mit einem Flug auf 141,5 m. Diethart hielt den Weltcup-Führenden Kamil Stoch (Pol/139,5 m) und den Teamkollegen Thomas Morgenstern (136 m) in Schach.

Gregor Deschwanden nahm mit 130 m die Qualifikationshürde als 32. Pech hatte Pascal Kälin. Der Einsiedler belegte Rang 51 (125,5 m) und verpasste das Neujahrsspringen (ab 14 Uhr) um einen Rang. Marco Grigoli hingegen blieb chancenlos.

Deschwanden erhält im K.o.-Duell mit Andreas Wank (De) keinen übermächtigen Gegner vorgesetzt. Ammann, der um den Sieg an der Vierschanzentournee kämpft, muss so oder so Top-Sprünge zeigen. Der Sieg über Daniel Wenig (De) dürfte Formsache sein.

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