Ammann in Qualifikation „nur“ im Mittelfeld

Simon Amman zerreisst bei seinem Weltcup-Einstieg auf der Normalschanze in Lillehammer gemessen an den Resultaten noch keine grossen Stricke.

Simon Ammann feilt noch an seiner Form (Bild: sda)

Simon Amman zerreisst bei seinem Weltcup-Einstieg auf der Normalschanze in Lillehammer gemessen an den Resultaten noch keine grossen Stricke.

Der vierfache Olympiasieger kam im Training und in der Qualifikation nicht über Klassierungen im Mittelfeld hinaus.

Neben Ammann, der seinen Qualifikationssprung auf 90,5 m (Rang 21) in einer Phase mit starkem Rückenwind absolvierte, überstand auch der St. Moritzer Marco Grigoli (86,5 m/29.) zum sechsten Mal in seiner Karriere den Cut für ein Weltcup-Springen. Der Luzerner Gregor Deschwanden, der in den Trainingssprüngen noch positiv überrascht hatte, schied als 53. (83,5 m) aus.

Der Schweizer Trainer Martin Künzle mass den Resultaten des vierfachen Olympiasiegers nicht allzu grosse Bedeutung bei: „Für uns war es der Auftakttag auf Schnee“. Der starke Rückenwind und die kleine Schanze würden die Vergleiche mit der Konkurrenz erschweren. „Aber es gibt Athleten, die derzeit besser springen als Simon“, fügte Künzle hinzu.

Auf der Normalschanze in Lillehammer werden am Samstag (15.15 Uhr) und Sonntag (13.45 Uhr) zwei Weltcupspringen ausgetragen. Im Olympiaort wird auf der kleinen Schanze gesprungen, weil die Frauen am Samstag ihren ersten Wettkampf der Saison bestreiten.

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