Simon Ammann hat beim Skispringen an der Vierschanzentournee in Innsbruck bisland Glück: Im ersten Durchlauf sprang der Schweizer am weitesten.
Simon Ammann zeigt im ersten Durchgang dank guten Winden den weitesten Sprung. Die beiden Hauptkonkurrenten um den Tournee-Gesamtsieg lässt er hinter sich.
Ammanns Sprung folgte unmittelbar auf den des Österreichers Wolfang Loitzl, den es total verblasen hatte (70 m). Doch der Toggenburger erwischte eine ideale Brise und segelte 133,5 m weit, weiter als alle anderen im ersten Durchgang. Das Duell gegen Tourneeleader Thomas Diethart (122,7) gewann Ammann klar, doch der Österreicher ist als Fünfter ebenfalls locker im Final dabei. Weiter zurück fiel Thomas Morgenstern, ein Sprung auf 119,5 Meter brachte ihm Platz 8. Es führt der Finne Anssi Koivuranta 1,2 Punkte vor Ammann.
Gregor Deschwanden nutzte die guten Winde, die sich ihm boten, ebenfalls. Dank einem Sprung auf 124 m gewann er das Duell gegen den Österreicher Markus Schiffner deutlich und schaffte es dank Platz 19 erstmals an dieser Tournee in den Finaldurchgang.