Ammann und Deschwanden in Lillehammer nicht bei den Leuten

Simon Ammann und Gregor Deschwanden schaffen es beim ersten Weltcup-Springen in Lillehammer (No) nur sehr knapp in den Finaldurchgang. Am Schluss gibt es die Plätze 28 respektive 31.

Simon Ammann vermochte nicht zu überzeugen (Bild: Si)

Simon Ammann und Gregor Deschwanden schaffen es beim ersten Weltcup-Springen in Lillehammer (No) nur sehr knapp in den Finaldurchgang. Am Schluss gibt es die Plätze 28 respektive 31.

Die beiden besten Schweizer Skispringer mussten bis zum Schluss zittern, um Gewissheit zu haben, ein zweites Mal springen zu dürfen. Ammann (93 m) erreichte mit seinem ersten Sprung nur Platz 29, Deschwanden (91) gleichauf mit dem Polen Piotr Zyla Platz 30. Im zweiten Durchgang konnten sich die Schweizer nicht steigern. Im Gegenteil: sowohl Deschwanden wie auch Ammann flogen je zwei Meter weniger weit. Bereits nach dem ersten Durchgang aus dem Rennen waren die beiden weiteren Schweizer Marco Grigoli (39./90,5 m) und Pascal Egloff (49./82).

Einen deutlichen Sieg feierte der Gregor Schlierenzauer, der dadurch auch die Führung im Gesamtweltcup übernahm. Im ersten Durchgang profitierte der 23-jährige Österreicher von den besten Bedingungen und zeigte den weitesten Sprung des Tages auf 105,5 m. Mit einem kontrollierten Satz auf 97 m hielt er danach den Japaner Taku Takeuchi und den Deutschen Richard Freitag dank grossen Polster problemlos in Schach.

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