Ammann zeigt sich in Garmisch-Partenkirchen wieder in alter Stärke

Simon Ammann hat den Sturz von Oberstdorf gut verdaut. Am Vortag zum Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen zeigt er tolle Sprünge.

Simon Ammann vor der Kulisse von Garmisch-Partenkirchen. (Bild: SI)

Simon Ammann hat den Sturz von Oberstdorf gut verdaut. Am Vortag zum Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen zeigt er tolle Sprünge.

Nach den Rängen 3 und 6 im Training liess Ammann wie schon in Oberstdorf die Qualifikation aus. Der Toggenburger ist gesetzt, weil er im Weltcup-Zwischenklassement den Top Ten angehört. Zusammen mit Gregor Schlierenzauer, der sogar den ganzen Tag von der Schanze fern blieb, wurde er ans Ende des Klassements auf die Ränge 49 und 50 gesetzt. Somit ergeben sich für das Neujahrsspringen die brisanten K.o.-Duelle zwischen den «Oldies» Ammann und Noriaki Kasai (Jap) sowie Schlierenzauer und dem Qualifikationssieger Anders Jacobsen (No).

Mit Gregor Deschwanden nimmt ein zweiter Schweizer am Neujahrsspringen teil. Der Luzerner zeigte den wohl besten Wettkampfsprung der Saison und wurde mit Rang 20 belohnt. Deschwanden bekommt es mit dem Franzosen Vincent Descombes zu tun. Die Teilnehmer des Finaldurchgangs (30 Springer) werden in 25 K.o.-Duellen ermittelt und mit fünf Lucky Losern ergänzt. Das Feld der Verlierer wird erneut hochklassig besetzt sein. Weil der dreifache Saisonsieger Roman Koudelka (Tsch) nachträglich disqualifiziert wurde, treffen drei Top-Ten-Springer auf die besten drei der Qualifikation.

Killian Peier und Gabriel Karlen, wie Deschwanden erst jetzt in die Tournee eingestiegen, setzten in Garmisch-Partenkirchen zu früh auf. Peier wurde zudem noch disqualifiziert.

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