Ana Maria Crnogorcevic holt mit Frankfurt Champions League

Der FFC Frankfurt mit der Schweizer Internationalen Ana Maria Crnogorcevic gewinnt mit 2:1 gegen Paris St-Germain die Champions League der Frauen.

Schweizer Referee Esther Staubli (l) leitete Champions-League-Final (Bild: SI)

Der FFC Frankfurt mit der Schweizer Internationalen Ana Maria Crnogorcevic gewinnt mit 2:1 gegen Paris St-Germain die Champions League der Frauen.

Die Deutschen setzten sich im Final in Berlin gegen Paris St-Germain dank eines Treffers in der Nachspielzeit 2:1 (1:1) durch. Die eingewechselte Mittelfeldspielerin Mandy Islacker entschied mit ihrem Treffer in der 92. Minute die von der Schweizer Schiedsrichterin Esther Staubli geleitete Partie und sicherte damit dem FFC Frankfurt den vierten Triumph in der Königsklasse. Bei der 14. Auflage der Champions League setzte sich zum neunten Mal eine deutsche Mannschaft durch.

Der Sieg der Frankfurterinnen vor 17’000 Zuschauern im fast ausverkauften Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark in Berlin war verdient. Der siebenfache deutsche Meister erspielte sich vor den Augen von Bundeskanzlerin Angela Merkel und UEFA-Präsident Michel Platini ein Chancenplus und ging in der 32. Minute durch Célia Sasic, die per Kopf ihren 14. Treffer in der laufenden Champions League erzielte, in Führung. Acht Minuten später glich Marie-Laure Delie für PSG aus.

Die Schweizerin Stürmerin Ana-Maria Crnogorcevic wurde in der 66. Minute ausgewechselt. Für die 24-jährige Berner Oberländerin, die seit 2011 in Frankfurt spielt, ist es der grösste Erfolg ihrer Karriere.

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