Anaheim Ducks im Tiefflug

Anaheims erster Heimauftritt nach dem sieben Partien dauernden NHL-„Roadtrip“ misslingt. Die Ducks verlieren gegen die Nashville Predators 2:4.

Hat gerade das vierte Tor kassiert: Jonas Hiller (Bild: sda)

Anaheims erster Heimauftritt nach dem sieben Partien dauernden NHL-„Roadtrip“ misslingt. Die Ducks verlieren gegen die Nashville Predators 2:4.

28 Paraden von Jonas Hiller genügten nicht, um die formstarken Predators (fünf Siege in den letzten sieben Spielen) zu stoppen. Der Schweizer Goalie musste sich zwei Mal von Rookie Craig Smith bezwingen lassen, dazu verwandelte Martin Erat im zweiten Drittel gegen Hiller einen – allerdings umstrittenen – Penalty. Für den Appenzeller Keeper war es die fünfte Niederlage hintereinander. Anaheim befindet sich in einem regelrechten Tief. Das Team aus Kalifornien hat die letzten sechs Partien in Folge und neun der letzten zehn verloren.

Das zweite Saisonduell mit Nashville, dem Gegner in der ersten Playoff-Runde der letzten Saison, begann für Hiller denkbar schlecht. Nach 80 Sekunden liess er sich von Smith von hinter (!) der Torlinie erwischen. Der Puck prallte vom Beinschoner zum 0:1 ins eigene Gehäuse. Luca Sbisa, der andere Schweizer in den Reihen der Ducks, stand während 15:42 Minuten auf dem Eis. Am Ende wies die Statistik des Zuger Verteidigers eine Nullbilanz aus.

Wesentlich besser als Anaheim läuft es derzeit den New York Rangers. Unter anderem dank zwei Toren des Slowaken Marian Gaborik feierten die Rangers beim 3:2 gegen die Ottawa Senators den fünften Sieg in Serie. In der dritten Partie in der Nacht auf Donnerstag gewannen die Tampa Bay Lightning gegen die Philadelphia Flyers 2:1 nach Verlängerung.

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