Anaheim Ducks mit nächster Heimpleite

In der NHL befindet sich Anaheim in einer Krise. Die Ducks haben beim 3:5 gegen San Jose ihre dritte (Heim-)Niederlage in Folge kassiert.

Anaheim zog diesmal gegen San Jose den Kürzeren. (Bild: Si)

In der NHL befindet sich Anaheim in einer Krise. Die Ducks haben beim 3:5 gegen San Jose ihre dritte (Heim-)Niederlage in Folge kassiert.

Besser in Form sind Nashville und Detroit, die jeweils mit einem 3:2 zum dritten Mal in Serie einen Sieg eingefahren haben.

Anaheim hat in den vergangenen Tagen viel von seiner Heimstärke eingebüsst. Im kalifornischen Duell mit San Jose rannten die Ducks ab dem 0:1 in der 6. Minute vergeblich einem Rückstand hinterher. Immerhin konnten sie die Partie dank ihres Kampfgeists bis 30 Sekunden vor Schluss offenhalten. Bei Anaheim kam nur ein Schweizer zum Einsatz. Goalie Jonas Hiller musste wieder für Viktor Fasth Platz machen. Dem Schweden gelangen 34 Paraden. Luca Sbisa musste eine Minus-1-Bilanz und zwei Zwei-Minuten-Strafen einstecken. Trotz einer weiteren Niederlage ist Anaheim in der Western Conference nach wie vor die Nummer 2 hinter Leader Chicago.

Detroit setzte sich mit 3:2 in Phoenix durch. Bei den Red Wings kehrte Damien Brunner ins Aufgebot zurück, nachdem er in der Nacht davor überzählig gewesen war. Er durfte während rund einer Viertelstunde aufs Eis, ohne dabei einen Skorerpunkt zu verbuchen. Das entscheidende Tor zu Gunsten von Detroit erzielte der russische Altmeister Pawel Dazjuk bei einer Powerplay-Situation in der 47. Minute. Phoenix bot sich in der Schlussphase die grosse Chance zum 3:3-Ausgleich, als es einen Penalty ausführen konnte, doch Lauri Korpikoski scheiterte an Keeper Jonas Gustavsson.

Nashville gewann mit 3:2 gegen das von Ralph Krueger trainierte Edmonton. Es war das Duell zwischen zwei Teams, welche im Westen um die Playoff-Teilnahme kämpfen, derzeit aber unter dem Strich klassiert sind. Die Predators, bei denen der Berner Verteidiger Roman Josi knapp 25 Minuten eingesetzt wurde, verdienten sich den Erfolg durch ihre Leistung in den ersten 40 Minuten, in denen sie sich eine 3:1-Führung erarbeitet hatten. Edmonton gelangte im Schlussdrittel trotz Überlegenheit (12:4 Torschüsse) nur noch zum Anschlusstreffer. Ralph Krueger sprach hinterher von einem «schmerzhaften Resultat».

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