Andy Murray ist noch immer angeschlagen

Die Organisatoren des «Match for Africa» im Zürcher Hallenstadion am 10. April müssen sich womöglich nach einem neuen Gegner für Roger Federer umschauen. Andy Murray ist noch immer angeschlagen.

Der Weltranglisten-Erste Andy Murray laboriert noch immer an einer Ellbogenverletzung (Bild: sda)

Die Organisatoren des «Match for Africa» im Zürcher Hallenstadion am 10. April müssen sich womöglich nach einem neuen Gegner für Roger Federer umschauen. Andy Murray ist noch immer angeschlagen.

Murray laboriert weiterhin an einer Ellbogenverletzung, die den Weltranglisten-Ersten zum Verzicht auf die Teilnahme am derzeit stattfindenden Masters-1000-Turnier in Miami gezwungen hat.

Murrays Bruder Jamie sagte gegenüber englischen Medien, dass er nicht mit einer Teilnahme von Andy an der Davis-Cup-Partie zwischen Grossbritannien und Frankreich vom 7. bis 9. April in Rouen rechne. «Er hat mir gesagt, dass er alles tun kann, ausser servieren, und alles, was er dagegen tun kann, ist zu pausieren», sagte Jamie Murray. Der «Match for Africa» findet am Montag unmittelbar nach den Davis-Cup-Viertelfinals im Zürcher Hallenstadion statt.

Trotz der Fragezeichen zur Gesundheit Murrays geben sich die Veranstalter der Exhibition gelassen. Aus dem Lager des Schotten gäbe es bislang keine Anzeichen, die auf ein Forfait des zweifachen Wimbledon-Siegers hindeuten. Und im Fall einer kurzfristigen Absage würde ein Ersatz für die Weltnummer 1 organisiert werden.

Die Exhibition «Match for Africa» zugunsten der Roger Federer Foundation findet zum dritten Mal nach 2010 (mit Rafael Nadal) und 2014 (mit Stan Wawrinka) statt. Das Duell zwischen dem 18-fachen Grand-Slam-Sieger Federer und dem dreifachen Grand-Slam-Sieger Murray war ursprünglich für den letzten Herbst geplant gewesen, musste wegen Federers Rekonvaleszenz aber verschoben werden.

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