Der angebliche Vize-Chef der Terrormiliz Islamischer Stadt (IS) ist laut der irakischen Regierung bei einem Luftangriff der internationalen Koalition im Norden des Landes getötet worden.
Abu Alaa Al-Afri und weitere IS-Anhänger seien bei einem Treffen in dem Ort Tel Afar ums Leben gekommen. Das erklärte das irakische Verteidigungsministerium am Mittwoch. Dazu verbreitete es ein Video, das den Luftschlag zeigen soll.
Auch Anwohner berichteten vom Tod des IS-Anführers. Eine Bestätigung für die Meldung gab es zunächst nicht.
Das US-Magazin «Newsweek» hatte im April berichtet, Al-Afri sei zum Stellvertreter von IS-Chef Abu Bakr Al-Bagdadi erklärt worden.