Anhaltend hohe Beanstandungsquote bei Gefahrguttransporten in Basel

Bei der Kontrolle von Gefahrguttransporten in Basel ist die Beanstandungsquote auch 2013 hoch geblieben. Polizei und Kantonslabor kontrollierten 59 Fahrzeuge. Bei über 10 Prozent von ihnen seien die Mängel so gravierend gewesen, dass die Weiterfahrt verboten werden musste, teilte das Kantonslabor am Freitag mit.

Bei der Kontrolle von Gefahrguttransporten in Basel ist die Beanstandungsquote auch 2013 hoch geblieben. Polizei und Kantonslabor kontrollierten 59 Fahrzeuge. Bei über 10 Prozent von ihnen seien die Mängel so gravierend gewesen, dass die Weiterfahrt verboten werden musste, teilte das Kantonslabor am Freitag mit.

Kontrolliert wurden im vergangenen Jahr 24 Lastwagen mit Stückgut und 35 weitere Fahrzeuge, vor allem Tankfahrzeuge oder solche mit Tankcontainern. Bei vier Stückgutfahrzeugen wurden Handhabung und Sicherung der Ladung beanstandet. Bei zwei Fahrzeugen fehlte die Zulassung für die transportierten Stoffe.

Bei sechs Fahrzeugen war die nötige Ausrüstung wie Feuerlöscher oder Augenspülflüssigkeit nicht vollständig oder nicht einsatzfähig, wie es in der Mitteilung weiter heisst. Sieben Fahrzeugen fehlte die richtige Gefahrengut-Kennzeichnung, und bei vier Fahrzeugen waren die Versandstücke ungenügend gekennzeichnet.

Am meisten Beanstandungen, nämlich 14, gabs bei den Dokumenten: Diese waren entweder nicht korrekt oder fehlten ganz. Auf Anordnung der Polizei mussten die Fahrer die Mängel beheben und eine Busse zahlen. In sechs Fällen wurde die Weiterfahrt verboten. Aufgrund der hohen Beanstandungsquote würden die Kontrollen weitergeführt, hält das Kantonslabor fest.

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