Anhaltend rückläufiger Trend bei Verkehrsunfällen in Baselland

Einen rückläufigen Trend weist der Kanton Baselland bei den Verkehrsunfällen auf: 2012 war die Unfallzahl so niedrig wie seit 37 Jahren nicht mehr, und die Zahl der Verunfallten sank gar auf das Niveau von 1955, wie aus der Verkehrsunfall-Statistik der Polizei hervorgeht.

Einen rückläufigen Trend weist der Kanton Baselland bei den Verkehrsunfällen auf: 2012 war die Unfallzahl so niedrig wie seit 37 Jahren nicht mehr, und die Zahl der Verunfallten sank gar auf das Niveau von 1955, wie aus der Verkehrsunfall-Statistik der Polizei hervorgeht.

Die am Mittwoch zusammen mit der Kriminalitätsstatistik präsentierte Unfallstatistik verzeichnet für das vergangene Jahr insgesamt 1051 Verkehrsunfälle. Das sind elf Prozent weniger als im Vorjahr. Der rückläufige Trend blieb damit seit nunmehr fünf Jahren ungebrochen.

Eine Abnahme registrierte die Polizei innerorts (14 Prozent weniger) und auf den Autobahnen (11 Prozent weniger), wie Christoph Naef, Vizekommandant der Polizei Basel-Landschaft und Chef Verkehrspolizei, vor den Medien erklärte. Ausserorts nahm die Unfallzahl dagegen leicht um zwei Prozent zu.

Verunfallt waren letztes Jahr 600 Personen. Das sind 14 Prozent weniger als im Vorjahr. Einen Rückgang gabs sowohl bei den Leicht- (minus 12 Prozent) als auch bei den Schwerverletzten (minus 26 Prozent). Allerdings kamen 14 Personen bei Verkehrsunfällen ums Leben – eine Person mehr als im Vorjahr.

Erstmals seit 2008 wieder gestiegen ist die Zahl der Unfälle mit Fussgängern, nämlich um 14 Prozent auf 74. Vier Fussgänger verloren dabei ihr Leben. Mit 28 Unfällen nur leicht – um einen Unfall – nahm die Unfallzahl auf Fussgängerstreifen zu. Die Zahl der Unfälle mit Kindern sank um 21 Prozent auf 26 Unfälle, jene mit Personen über 60 Jahren zudem um 12 Prozent auf 275.

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