Mindestens sieben Menschen sind durch einen Erdrutsch in Peru ums Leben gekommen. Die Opfer befanden sich in mehreren Fahrzeugen, die auf einer Landstrasse in Rayampampa auf die Räumung von Geröll warteten
Weitere zehn Menschen seien beim Vorfall im nördlichen Departement La Libertad verletzt worden, berichtete der Rundfunksender RPP am Freitag.
Seit Dezember anhaltende Regenfälle haben in Peru zahlreiche Erdrutsche und Überschwemmungen verursacht. Insgesamt kamen dadurch in den vergangenen drei Monaten mehr als 60 Menschen ums Leben.
Der Rímac-Fluss überflutete Teile der Hauptstadt Lima. Mehrere hundert Einwohner konnten am Freitag wegen des Hochwassers ihre zerstörten Wohnungen nicht verlassen. Die Regierung stockte den Etat für den Wiederaufbau der zerstörten Infrastruktur auf 2,5 Milliarden Soles (umgerechnet rund 767 Mio. Franken) auf.