An der Frühjahrsauktion von Schweizer Kunst des Auktionshauses Sotheby’s hat Albert Ankers „Mädchenbildnis“ einen Preis von 1,43 Millionen Franken erzielt. Gekauft hat das Ölgemälde am Montagabend ein Schweizer Sammler, wie Sotheby’s mitteilte.
Der an der Auktion in Zürich erzielte Preis entspricht den Erwartungen. Im Vorfeld der Auktion, an der insgesamt 97 Werke von Schweizer Künstlern versteigert wurden, schätzte man das Bild auf 1,2 bis 1,8 Millionen Franken. Nebst dem „Mädchenbildnis“ standen an der Auktion zehn weitere Werke Ankers zum Verkauf.
Das Gemälde „Schlafendes Mädchen auf einer Holzbank“ fand dabei für 1,2 Millionen Franken einen neuen Besitzer, das Bild „Stilleben: Heringe“ wurde für knapp 386’500 Franken verkauft.
Unter den zehn Werken, die an der Auktion die höchsten Preise erzielten, sind auch zwei des Malers Ferdinand Hodlers. Die in Öl gehaltene Einzelfigurenstudie zum Wandbild „Blick in die Unendlichkeit“ erzielte dabei einen Preis von 338’500 Franken. Das Wandbild wurde 1910 vom Kunsthaus Zürich in Auftrag gegeben.
Insgesamt erzielte die Frühjahrsauktion von Sotheby’s ein Ergebnis von 4,98 Millionen Franken.