Ein 47-jähriger Australier ist am Montag des Kindesmissbrauchs in 145 Fällen angeklagt worden. Dem Mann aus der Nähe von Brisbane im Bundesstaat Queensland wird vorgeworfen, sich seit dem Jahr 2002 an mindestens 28 Minderjährigen unter 16 Jahren vergangen zu haben.
Die Anklage lautet unter anderem auf Vergewaltigung sowie Erstellung und Weitergabe kinderpornografischen Materials. Seine Opfer suchte sich der Mann den Ermittlungsbehörden zufolge in Internetforen, wo er verschiedene Identitäten nutzte.
Eine erste Anzeige ging vor rund einem Jahr ein, seither machte die Polizei weitere Opfer ausfindig. Die zuständigen Ermittler befürchten, dass sich ihre Zahl noch erhöht. Die australische Justiz ordnete für den mutmasslichen Täter zunächst Untersuchungshaft bis zum 20. Juli an.