Der Grieche Georgios Karagounis hofft auf die Gnade der UEFA.
Weil der Captain im Spiel gegen Russland wegen einer angeblichen Schwalbe verwarnt wurde, ist er nun im Viertelfinal vom kommenden Freitag gesperrt. „Vielleicht schaut sich die UEFA die Szene noch einmal an. Das ist einfach nur schade und wäre nicht fair“, so Karagounis.
Der Mittelfeldspieler fiel in der 61. Minute nach einer Berührung im russischen Strafraum zu Boden. Schiedsrichter Jonas Eriksson aus Schweden pfiff nicht Penalty, sondern zeigte dem Griechen die Gelbe Karte. Ein harter Entscheid. Zuvor hatte Karagounis in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit das siegbringende 1:0 gegen die Russen erzielt, das den Hellenen die Viertelfinalqualifikation ermöglichte.