Das Aargauer Departement, Bau, Verkehr und Umwelt (BVU) muss beim Projekt für zwei Bauten im Auenschutzpark Rupperwil-Auenstein über die Bücher gehen. Der Regierungsrat ist auf die Aufsichtsanzeige gegen das Projekt eingegangen, wie die Staatskanzlei am Freitag mitteilte
In der Anzeige hatten drei Personen aus Auenstein bemängelt, dass der Steg über die «Alte Aare» und der Steg über den Unterwasserkanal vom bewilligten Projekt abweichen und dass Sicherheitsmängel vorliegen würden. Zudem entspreche der Standort der Aussichtsplattform nicht dem Auflageprojekt.
Der Regierungsrat ging auf die Anzeige ein. Er verlangt nun, dass nachträglich ein Bewilligungsverfahren für die Brückenwiderlager und den Brückenquerschnitt sowie für den geänderten Standort der Aussichtsplattform durchgeführt wird.
Mehr Sicherheit
Zudem sollen die Geländer der Aarestege zusätzlich gesichert und das Betreten der Spannbänder mit geeigneten Massnahmen verhindert werden. Das BVU wird ein Projekt erarbeiten und bewilligen lassen.
Mit den Abweichungen gegenüber den ursprünglichen Gesuchseingaben wollte das BVU aus seiner Sicht das Projekt verbessern.