Anstieg in den beiden Basel erneut unter nationalem Durchschnitt

In den beiden Basel steigen die Krankenkassenprämien im kommenden Jahr erneut in allen Kategorien weniger stark an als im nationalen Durchschnitt. Basel-Stadt bleibt zwar vor Genf der Kanton mit den höchsten Prämien, weist aber das drittkleinste Wachstum auf.

In den beiden Basel steigen die Krankenkassenprämien im kommenden Jahr erneut in allen Kategorien weniger stark an als im nationalen Durchschnitt. Basel-Stadt bleibt zwar vor Genf der Kanton mit den höchsten Prämien, weist aber das drittkleinste Wachstum auf.

Erwachsene müssen im Kanton Basel-Stadt für die Grundversicherung 2014 im Schnitt 512.08 Fr. pro Monat zahlen. Das entspricht einem Plus von 1.2 Prozent. Im Kanton Basel-Landschaft steigt die Durchschnittsprämie für Erwachsene um 1,7 Prozent auf 420.76 Franken. Landesweit beträgt die Zunahme mit 396.12 Fr. Prämie 2,2 Prozent.

Über dem landesweiten Schnitt von 363.55 Fr. (+3 Prozent) liegen die beiden Basel auch bei den Prämien für junge Erwachsene im Alter von 19 bis 25 Jahren. Im Stadtkanton steigen diese um 2,6 Prozent auf 473.86 Fr., in Baselland im gleichen Ausmass auf 383.82 Franken.

Die Krankenkassenprämien für Kinder, die letztes Jahr günstiger geworden waren, steigen wieder an. Mit 123.05 Fr. Prämie beträgt das Plus in Basel-Stadt 1,1 Prozent. In Baselland wird eine Zunahme um 1,8 Prozent auf 100.51 Fr. verzeichnet. Bei der landesweiten Kinder-Durchschnittsprämie von neu 91.52 Fr. beträgt der Anstieg 2,4 Prozent.

Weil die Prämien weiter steigen, stellt die Basler Regierung auch mehr Mittel für deren Verbilligung zur Verfügung. Der Aufwand dafür soll nächstes Jahr von 155 auf 171 Mio. Fr. steigen, was rund einem Fünftel des Prämienvolumens in der Grundversicherung entspricht, wie die Regierung am Donnerstag mitteilte. An die Prämienverbilligung steuert der Bund rund 54 Mio. Fr. bei.

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