Im Aargau ist die Arbeitslosenquote im März im Vergleich zum Vormonat um 0,1 Prozentpunkte auf 3,1 Prozent gesunken. Bei den sechs Regionalen Arbeitsvermittlungszentren waren 9457 Personen als arbeitslos gemeldet – 479 weniger als im Februar.
Die Zahl der Stellensuchenden ging um 515 Personen auf 13’034 Personen zurück, wie das Aargauer Departement Volkswirtschaft und Inneres (DVI) am Dienstag mitteilte. In der Schweiz sank die Arbeitslosenquote von 3,4 Prozent auf 3,2 Prozent.
Der Rückgang der Arbeitslosenquote sei zu einem Teil auf saisonale Gründe zurückzuführen, hielt das DVI fest. Die Zahl der Arbeitslosen ging aber nicht nur im Baugewerbe zurück. Auch in anderen Branchen nahm die Arbeitslosigkeit ab, was auf einen konjunkturelle Gründe hindeute.
Auch bei der Jugendarbeitslosigkeit verzeichnet der Aargau einen Rückgang. Die Arbeitslosenquote der unter 20-Jährigen sank um 0,1 Prozentpunkte auf 1,4 Prozent. Die Arbeitslosenquote der 20- bis 24-Jährigen ging von 5 Prozent auf 4,5 Prozent zurück.
Im Laufe des Januars wurden 205 Personen ausgesteuert. Ihr Anspruch auf finanzielle Leistungen der Arbeitslosenversicherung war ausgeschöpft.
Weniger Gesuche für Kurzarbeit
Im März beantragten im Aargau 38 Betriebe die Einführung von Kurzarbeit, sechs weniger als im Vormonat. Die Gesuche stammen hauptsächlich aus der Maschinen- und Metallindustrie und aus dem Bauhauptgewerbe.
In den 38 Betrieben könnten maximal 869 Mitarbeiter betroffen sein. Zusammen mit den Bewilligungen aus den Vormonaten sind bis zu 2236 Personen potenziell von Kurzarbeit betroffen.