Die Arbeitslosenquote in der Euro-Zone ist im Februar mit 10,8 Prozent auf den höchsten Stand seit Einführung der Gemeinschaftswährung im Jahr 1999 gestiegen. Insgesamt seien in den 17 Eurostaaten 17,1 Millionen Menschen ohne Beschäftigung gewesen, teilte das Statistikamt Eurostat am Montag mit.
Im Januar hat die Arbeitslosenquote noch bei 10,7 Prozent gelegen.
Mit einer Quote von 23,6 Prozent war die Arbeitslosigkeit in Spanien am höchsten. Bei jungen Erwachsenen unter 25 Jahren waren dort sogar 50,5 Prozent ohne Arbeit. In Griechenland waren 21,0 Prozent der Bevölkerung ohne Arbeit.
Am tiefsten ist die Arbeitslosenquote in Österreich (4,2 Prozent), den Niederlanden (4,9 Prozent), Luxemburg (5,2 Prozent) und Deutschland (5,7 Prozent).