Die Arbeitslosenquote des Kantons Aargau ist im März um 0,1 Prozentpunkte auf 3,1 Prozent zurückgegangen. Bei den zuständigen Stellen waren Ende März 10’979 Personen arbeitslos gemeldet. Das sind 178 Personen weniger als im Vormonat.
Am höchsten war die Arbeitslosenquote gemäss Angaben des Amtes für Wirtschaft und Arbeit vom Freitag im Bezirk Kulm. Dort beträgt die Quote 4,0 Prozent. Über dem kantonalen Mittel von 3,1 Prozent liegen auch die Bezirke Baden (3,5), Bremgarten und Zurzach (je 3,4) sowie Lenzburg (3,2).
Die Arbeitslosenquote im Bezirk Aarau beträgt wie das kantonale Mittel 3,1 Prozent. Die Bezirke Brugg (2,9 Prozent), Zofingen und Rheinfelden (je 2,8), Laufenburg (2,6) und Muri (2,4) weisen im Vergleich zum Kanton tiefere Quoten auf.
Die Zahl der Stellensuchenden stieg im März um 52 auf 14’912 Personen an. Im Vergleich zu den Vorjahren fand bei den Stellensuchenden im ersten Quartal 2015 kein Rückgang statt. Zu den Stellensuchenden gehören alle Personen, die bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) angemeldet sind.
Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber meldeten bei den RAV und bei der Pforte Arbeitsmarkt im März 1’304 offene Stellen. Das sind 141 weniger als im Februar. 216 Personen mussten im März ausgesteuert werden.
Im März beantragten 27 Aargauer Betriebe die Einführung von Kurzarbeit. Das sind 21 weniger als im Vormonat und gleich viele wie im März des Vorjahres.