Die Arbeitslosigkeit in der Eurozone hat im November 2011 wie schon im Oktober bei 10,3 Prozent gelegen. Das teilte die EU-Statistikbehörde Eurostat in Luxemburg am Freitag mit.
Im Vorjahresmonat hatte die Quote 9,6 Prozent betragen. Insgesamt sind in den Ländern, die den Euro nutzen, 16,372 Millionen Menschen ohne Beschäftigung.
Am niedrigsten ist die Arbeitslosigkeit in Österreich (4 Prozent) sowie Luxemburg und den Niederlanden (jeweils 4,9 Prozent), gefolgt von Deutschland mit 5,5 Prozent.
Die höchsten Werte haben Spanien (22,9 Prozent), Griechenland (18,8 Prozent im September) und Litauen (15,3 Prozent im dritten Quartal 2011).
Die Statistik gibt die „saisonbereinigte“ Arbeitslosigkeit wieder. So sollen jahreszeitliche Schwankungen aus der Quote herausgerechnet werden. Im Winter ist die Arbeitslosigkeit in der Regel höher als im Sommer.