Die Zahl der Arbeitslosen ist im März in Spanien so stark gesunken wie seit 2002 nicht mehr. Sie ging seit Ende Februar um 1,3 Prozent auf 4,45 Millionen Menschen zurück, wie das spanische Arbeitsministerium mitteilte.
Dazu trug vor allem der Dienstleistungssektor bei. Im Vergleich zum Vorjahr fiel das Minus noch deutlicher aus: Demnach verringerte sich die Zahl um 7,2 Prozent beziehungsweise 343’927 Personen.
Spaniens Regierung geht davon aus, dass die Wirtschaft im laufenden Jahr um mehr als 2,4 Prozent wächst. 2014 war die viertgrösste Volkswirtschaft der Euro-Zone um 1,4 Prozent gewachsen. Es war das erste grosse Plus seit das Platzen der Immobilienblase 2008 das Land in eine Rezession stürzte.