Arbonia trotz 2016 widrigen Umständen

Der Thurgauer Bauzulieferer Arbonia (ehemals AFG) hat im Geschäftsjahr 2016 den widrigen Umständen getrotzt und in allen Geschäftsbereichen ein Wachstum verbucht. Der konsolidierte Umsatz erhöhte sich um 5,7 Prozent auf 995,3 Millionen Franken.

Arbonia (ehemals AFG) erzielte trotz widrigem Umfeld, vor allem in der Schweiz, 2016 mehr Umsatz. (Archiv) (Bild: sda)

Der Thurgauer Bauzulieferer Arbonia (ehemals AFG) hat im Geschäftsjahr 2016 den widrigen Umständen getrotzt und in allen Geschäftsbereichen ein Wachstum verbucht. Der konsolidierte Umsatz erhöhte sich um 5,7 Prozent auf 995,3 Millionen Franken.

Währungs- und akquisitionsbereinigt resultierte noch ein Plus von 0,9 Prozent. Ein anspruchsvolles Umfeld in der europäischen Bauindustrie sowie umfangreiche Restrukturierungsprojekte prägten das Geschäftsjahr, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte.

Auf dem wichtigen deutschen Markt sei die Bautätigkeit auch im zweiten Halbjahr 2016 auf hohem Niveau geblieben. Der Schweizer Markt leide aber weiter unter einem starken Wettbewerbs- und Importdruck und einem rückläufigen Gewerbebau.

In der Division Gebäudetechnik resultierte 2016 ein Umsatzplus um 5,3 Prozent auf 486,8 Millionen Franken. Gebäudesicherheit wies einen Anstieg um 6,2 Prozent auf 156,7 Millionen Franken aus. Der Bereich Gebäudehülle konnte ein Plus von 5,9 Prozent auf 331,4 Millionen Franken erzielen. Hier ergab sich aber währungs- und akquisitionsbereinigt ein Rückgang um 1,2 Prozent.

Das detaillierte Jahresergebnis von Arbonia wird am 28. Februar veröffentlicht. Die Aktivitäten des Industrieunternehmens Looser werden nach der Fusion Mitte Dezember erst ab Anfang 2017 konsolidiert.

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