Argentinischer Film „Un Cuento Chino“ gewann Filmfestival in Rom

Der Film „Un Cuento Chino“ des argentinischen Regisseurs Sebastian Borensztein hat beim 6. Filmfestival in Rom gewonnen. Die Jury unter der Leitung des italienischen Filmmusik-Komponisten Ennio Morricone kürte das Drama als bestes Werk des Festivals.

Unter der Leitung von Ennio Morricone kürte die Jury den "Un Cuento Chino" zum Gewinner (Bild: sda)

Der Film „Un Cuento Chino“ des argentinischen Regisseurs Sebastian Borensztein hat beim 6. Filmfestival in Rom gewonnen. Die Jury unter der Leitung des italienischen Filmmusik-Komponisten Ennio Morricone kürte das Drama als bestes Werk des Festivals.

In dem Film geht es um die Begegnung zwischen einem einsamen Mann und einem Chinesen geht, der nach Argentinien eingewandert ist. Der Film „Voyez comme ils dansent“ (Seht, wie sie tanzen) des Regisseurs Claude Miller, eine französisch-schweizerisch-kanadische Produktion, erhielt den Grossen Preis der Festivaljury.

Den Sonderpreis der Zuschauer erhielt der Streifen „The Eye of the Storm“ des Regisseurs Fred Schepisi mit Charlotte Rampling in der Hauptrolle. Zum besten Schauspieler wurde der Franzose Guillaume Canet für seine Hauptrolle im Film „Une vie meilleure“ (Ein besseres Leben) von Cédric Kahn ausgezeichnet.

Den Preis für die beste Schauspielerin erhielt die durch die Verfilmungen der „Millenniums“-Thriller von Stieg Larsson bekanntgewordene Noomi Rapace, die im norwegisch-schwedisch-deutschen Film „Babycall“ auftritt. Zugleich wurde der US-Star Richard Gere für sein Lebenwerk ausgezeichnet.

15 Filme konkurrierten im Wettbewerb um den „Goldenen Marc Aurel“. Gezeigt wurde zum Abschluss des Festivals eine restaurierte Version des Welterfolgs „Frühstück bei Tiffany“ mit Audrey Hepburn in der Hauptrolle. Der Film war vor genau 50 Jahren in die Kinos gekommen.

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