Armon Orlik wieder im Sägemehlring

Nach einer Zwangspause von sechs Wochen kehrt Armon Orlik am Sonntag am Nordostschweizer Schwingfest in Davos in den Wettkampf zurück. Er ist auf Anhieb nebst Samuel Giger wieder der erste Favorit.

Dort will Armon Orlik (links) rasch wieder hinkommen: zu Siegen wie hier gegen Domenic Schneider

Nach einer Zwangspause von sechs Wochen kehrt Armon Orlik am Sonntag am Nordostschweizer Schwingfest in Davos in den Wettkampf zurück. Er ist auf Anhieb nebst Samuel Giger wieder der erste Favorit.

Am ersten Teilverbandsfest der Saison greifen der Thurgauer Giger und der Bündner Orlik im Anschwingen nicht zusammen. Später im Wettkampf dürfte das Duell der starken Youngsters dennoch Tatsache werden, möglicherweise im Schlussgang.

Orlik, der den Schlussgang des letztjährigen Eidgenössischen Fests in Estavayer gegen Matthias Glarner verloren hatte, musste sich in den letzten Wochen vom verlorenen Gang am Aargauer Fest vom 7. Anfang Mai in Brugg erholen. Dort kam er nach einem Sturz auf den Nacken mit viel Glück um eine gravierende Verletzung herum, möglicherweise um eine Querschnittlähmung.

Ebenfalls am Sonntag steigt das zweite Bergkranzfest der Saison, der Schwarzsee-Schwinget. Wie schon am Emmentalischen Fest in Heimenschwand sind die drei Berner Schwingerkönig Matthias Glarner, Matthias Sempach und Kilian Wenger gemeldet. Das Fest bringt zur Hauptsache ein Duell der Verbände Bern und Innerschweiz. Für das Anschwingen stehen die Duelle Glarner gegen Sven Schurtenberger, Sempach gegen Mike Müllestein und Wenger gegen Philipp Gloggner im Programm. Weitere attraktive Paarungen von Eidgenossen sind Remo Käser gegen Reto Nötzli sowie Bernhard Kämpf gegen Benji von Ah. Nach dem Formbarometer ist Matthias Sempach in Abwesenheit von Christian Stucki der erste Anwärter auf den Festsieg.

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