In der Premier League und in der Champions League ist Arsenal auf Kurs, im Ligacup aber bereits draussen. Die «Gunners» blamieren sich in den Achtelfinals bei Sheffield Wednesday.
Trainer Arsène Wenger nahm im Vergleich zum letzten Ligaspiel (2:1 gegen Everton) neun Änderungen vor. Der Plan, dergestalt den zweitklassigen Gegner zu bezwingen, ging gründlich daneben.
Sheffield Wednesday, der Aussenseiter aus der Championship, gewann 3:0 und stiess erstmals seit 13 Jahren wieder in den Viertelfinal vor. Arsenal schaffte gerade einmal zwei Torschüsse. Neben dem Spiel verlor der Premier-League-Zweite zwei Spieler durch Verletzung: Alex Oxlade-Chamberlain und Theo Walcott mussten sich bis zur 18. Minute auswechseln lassen.
Die drei im Ligacup engagierten Schweizer mussten mit ihren Vereinen – jeweils nach einem 1:1 nach 120 Minuten – ins Penaltyschiessen. Der eingewechselte Xherdan Shaqiri verwertete seinen Versuch gegen Chelsea und stürzte mit Stoke das miserabel in die Saison gestartete Star-Ensemble von José Mourinho noch weiter ins Elend. Als einziger Chelsea-Spieler scheiterte Eden Hazard.
Der zum vierten Mal im Ligacup eingesetzte Goalie Eldin Jakupovic schaltete mit Zweitligist Hull den Premier-League-Fünften Leicester City aus. Der Glarner Keeper wehrte einen Penalty ab, Gökhan Inler traf für Leicester vom Elfmeterpunkt aus.